Klaus Kinski war ein deutscher Schauspieler, der am 18. Oktober 1926 in Zoppot, Freie Stadt Danzig (heute Sopot, Polen), geboren wurde und am 23. November 1991 in Lagunitas-Forest Knolls, Kalifornien, USA, verstarb.
Er begann seine Schauspielkarriere in den 1940er Jahren und war besonders für seine intensiven und kontroversen Darstellungen bekannt. Kinski spielte in über 130 Filmen mit, darunter viele bekannte Werke wie "Aguirre, der Zorn Gottes" (1972) und "Fitzcarraldo" (1982), beide unter der Regie von Werner Herzog.
Er war für seinen intensiven Arbeitsstil und seine exzentrische Persönlichkeit bekannt. Kinski hatte oft Schwierigkeiten, mit Regisseuren und Mitdarstellern auszukommen und geriet häufig in Konflikte am Set. Dennoch wird er als einer der talentiertesten deutschen Schauspieler seiner Generation angesehen.
In den 1970er Jahren begann Kinski auch als Schriftsteller tätig zu sein. Er veröffentlichte mehrere Bücher, darunter seine Autobiographie "Ich brauche Liebe" (1975), in der er über sein Leben und seine Beziehungen zu Frauen schrieb.
Kinski war viermal verheiratet und hatte insgesamt sechs Kinder, darunter die Schauspielerinnen Pola Kinski und Nastassja Kinski.
Obwohl Kinski während seiner Karriere für sein schauspielerisches Talent und seine intensiven Darstellungen gefeiert wurde, bleibt er auch wegen seiner kontroversen Verhaltensweisen und öffentlichen Auftritte in Erinnerung.
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